Unterkunft
Auf einem Campingplatz direkt am Meer und nur unweit vom Stadtzentrum Strömstad entfernt, hatten wir unsere 9 Bungalows. Von Jung bis Alt hausten alle knapp 40 Fans am gleichen Ort. Das Clubleben blühte auf und fand einen Höhepunkt beim gemeinsamen Grillieren am Strand. Grillmeister Cheese sorgte für die optimale Garzeit und das milde Wetter trug das Nötige dazu bei für eine ausgelassene Stimmung. Natürlich wurde die Nähe zum Beachvolleyballfeld ausgenutzt und bis spät in die Nacht mit Jugitrainerprofi Pablo trainiert.
Freizeit
In den Trainingstagebüchern der Jüngeren wurden für diese Woche mehr Stunden Ausgleichtraining (=Beachvolleyball), als OL-Stunden notiert. Das WM-Programm hatte für uns drei Ruhetage eingeplant. Diese Tage wurden, wenn immer möglich, im Sand verbracht. Spielbeginn war öfters bereits um 8 Uhr. Öfters wurde die Aufmerksamkeit gestört durch WM-Athleten/innen, welche vom nahe gelegen Athleten-Camping zu uns rüber joggten. Die junge Köchin des norwegischen Teams liess sich sogar zum mitbeachen überreden. DER Singelmann packte sogleich seine besten Schläge aus und imponierte mit seiner Spielintelligenz.Fanschar
Die Sommerferien in der Schweiz waren bereits vorbei, umso erfreulicher, dass wir mit 37 Personen nicht nur die grösste, sondern sicherlich auch die lautstärkste Fangruppe waren. Vom kleinsten Fan Lina (11 Monate alt) bis hin zum ältesten Fan Othmar (1000 Monate alt), war alles dabei. Verstärkt wurden wir durch ein paar junge Nicht-Fanclubmitglieder. Feinfood-Nik, Joana – du g.S. und Päuli Gross waren Beachvolleyball-Stammspieler/innen. Besonders gefreut hat uns auch, dass fast die ganze Verwandtschaft von Dani und Martin dabei waren. Martin selbst, zügelte nach seinen Sprinteinsätzen vom Teamcamping zu uns und verstärkte damit unsere Beachvolleyballliga nachhaltig. Auf das zweite Wochenende hin liess sich auch der Präsi Martin Koster nicht lumpen und kam für den WM-Abschluss noch nach Strömstad.Wettkämpfe
Wir erhielten ein 5-Gangmenü vom Feinsten, immer mit Edelmetall garniert. In jeden Wettkampf eine Medaille, wir wurden (wie so oft) richtiggehend verwöhnt und hatten immer etwas zu feiern. Zum Glück für die Veranstalter, könnte man wagen zu behaupten. Denn ohne die Schweizer Fans wären die Rangverkündigungen ziemlich blass geblieben. Dies obwohl mit ABBA- und Roxetteliedern richtig eingeheizt wurde. Uns hat es gefallen! Ja die einheimischen Fans, immer mit einem Campingstuhl ausgerüstet und bequem eingerichtet vor der Grossleinwand. Aufgestanden wurde nur für den einlaufenden Weltmeister oder wenn ein Schwede (oder eher Schwedin) richtig gut gelaufen ist. Sie nervten sich auch über uns, da wir stehend immer ihre Sicht verdeckten.So eine WM-Woche gibt immer viel zu erzählen, schöne und spannende Erinnerungen zum mit nach Hause nehmen. Emotionale Momente beim Mitfiebern mit Dani und Martin und gemütliche Stunden am Abend zusammen beim Essen und Fachsimpeln. Die nächste WM kommt bestimmt, in der ersten Juliwoche 2017 in Estland. Sei auch du (wieder) dabei, wir alle freuen uns bereits jetzt schon auf eine weitere unvergessliche OL-Woche!
Ausblick