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Fan-Infos OL-WM in Estland

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11 Fans reisen an die OL-WM nach Tartu in Estland. Estland ist flächenmässig ca. so gross wie die Schweiz, mehr als 50% sind aber bewaldet und deshalb wohnen in Estland auch nur ca. 1,3 Mio Einwohner. In Tartu, zweitgrösste Stadt im Südosten Estlands, gastieren wir im Stadtzentrum und damit auch im Laufgelände des Sprintfinals. Mit diesen Sprintfinals werden am Samstag die WM-Entscheidungen gestartet.

Für die Fans, welche nicht vor Ort in Estland dabei sein können, gibt es hier eine Auflistung der wichtigsten Links über die OL-WM. Beachtet die Zeitverschiebung: +1h MEZ. Auf der Veranstalter-Homepage findet ihr Startlisten, Live-Results und den Link zum Live TV / GPS (kostenpflichtig). Swiss Orienteering wird wieder ausführlich über die Ereignisse der WM informieren. Wir Fans geben uns Mühe neben den Schweizern fanen, Zuschauerläufen absolvieren, das soziale und kulturelle Tartu erleben, auch spannende Erlebnisse hier in diesem Homepagebericht laufend zu ergänzen.

Wichtige Links:
Veranstalter-Homepage
Live-Center
Live TV / GPS (kostenpflichtig)
Webseite World of O
Webseite Swiss Orienteering


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Samstag 1. Juli: Sprint Final
Ort/Karte: Tartu

Like 2011 an der WM in Annecy, Dani wird Weltmeister im Sprint! Einfach der Hammer! Im sehr physischen Rennen läuft Dani allen davon, obwohl er zwei Fehler bei den künstlich angelegten Zäunen zu verzeichnen hatte. Martin läuft konstant ohne grösseren Fehler auf den guten 9. Rang. Bei Nieselregen, Wind und kühlen Temperaturen war es für uns Fans ein hartes Ausharren an der Bande. Hat sich aber wie schon so viele Male wieder gelohnt! Wir gehen jetzt Feiern!
Fotos / Resultate / WinSplits / Karte / Bericht SRF


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Sonntag 2. Juli: Sprint Staffel
Ort/Karte: Viljandi


Für die Sprint Staffel haben die Organisatoren das perfekte Gelände gefunden. Historische Altstadt, Burghügel mit tiefen Gräben, steilen Hängen und bewaldeten Hügeln. Das Schweizer Team startete souverän mit Elena Roos. Flo Howald behauptete sich an der Spitze und übergab als Erster an Martin. An der Spitze liegend wählte Martin zu Posten 4 eine deutlich schlechtere Route, wo er 20s auf die Spitze verlor. Bis zum Überlauf pushte er hart, kam wieder bis 9s an die Spitze heran. Danach gings in den schwierigen Waldteil. Martin verlor die Richtung (GPS), lief über den falschen Hügel und kam danach zu einem Posten in der Mulde, nur war dies der Gabelungsposten (halt auch in einer Mulde). Martin brauchte viel Zeit um sich aufzufangen und musste dann erst noch zurück laufen. Gleichzeitig machten die Briten ebenfalls einen ähnlichen Fehler. Zu zweit begingen sie gleich noch einen Folgefehler, sodass die Dänen und Russen überholen konnten. Auf der Schlussschlaufe war es dann genauso spannend mit dem Happy End einer Bronzemedaille für das Schweizer Team. Puhh, das hat Nerven gekostet!
Fotos / Karte / Bericht SRF

Montag 3. Juli: Ruhetag
Heute war Ruhetag für die WM-Läufer und uns Fans. Die Jungen reisten in die Hauptstadt Tallin, die Älteren genossen 3h das vorzügliche Frühststücksbuffet in unserem Hotel. Am Abend stand die Siegerehrung für den Sprint und die Sprintstaffel auf dem Programm. Brust raus und Stimme an (nicht Alle haben noch eine Stimme) für die Schweizer Nationalhymne. Praktisch ist auch, dass unser Hotel nur 50m entfernt liegt. Morgen gilt es ernst, auch für uns Fans: Es geht ab ins estische Unterholz!
Fotos

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Dienstag 4. Juli: Langdistanz
Ort/Karte: Rõuge


Die Langdistanz fand südlich von Tartu statt, irgendwo im nirgendwo. Auf einer Anhöhe befand sich das Wettkampfzentrum. Überragt von einem EU-finanzierten Ausssichtsturm, getarnt als Riesenstorchennest. Störche gehören zu Estland, wie Kamele in die Wüste. Zuerst durften wir Fans den Wald- und Wiesen-OL laufen. Ein ständiger Wechsel, wobei die Wiesen stark überwachsen waren. Es war ein harter Kampf, auch für Dani. Er startete direkt hinter Olav Lundanes und war das ganze Rennen alleine unterwegs. Es war für ihn schwierig während des Laufes einzuschätzen wo er steht im Vergleich mit seinen Konkurrenten. In diesem Gelände musste er sich immer wieder positiv motivieren, da der Lauffluss durch hüfttiefe Sümpfe oder starkes Unterholz gebremst wurde. Erst beim Überlauf, als er den ins Ziel laufenden Olav Lundanes vor sich gesehen hat, wusste er, dass es heute wohl keine Medaille gibt. Dani holte sich mit dem 6. Platz ein Diplom.
Fotos / Karte / Bericht SRF


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Donnerstag 6. Juli: Mitteldistanz
Ort/Karte: Vitipalu


Für einmal starteten die Männer zuerst. Nach dem estnischen Busch (Langdistanz) machte die Karte vom Middle so richtig gluschtig. Immer noch grün, aber keine Sümpfe und überwachsene Waldwiesen, dafür sandig und sehr spannendes Relief. Wir Fans freuen uns auf alle Fälle sehr auf morgen, wo wir auch in diesem Gelände laufen dürfen. Bei den Profis wurde es extrem spannend, trotz oder vielleicht gerade wegen der sehr schwierigen Middle-Bahn. Für Männer-Verhältnisse wurden einige Fehler gemacht. Dani machte zwar keine Fehler, lief aber im Startteil ein paar Mal zu wenig direkt. Beim ersten TV-Posten war er schon weit zurück, pushte dann aber hart und kam immer näher. Wir Fans mussten uns wieder die Kehle aus dem Hals schreien, da wir wussten es geht um jede Sekunde. Schlussendlich fehlte 1s auf den 4. und nicht auf den 3. Rang, ist irgendwie einfacher zu akzeptieren. Das Frauenrennen war dann sehr unterhaltsam, aber ohne Schweizer Beteilungung in den vorderen Rängen.
Karte / Bericht SRF

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Freitag 7. Juli: Staffel
Ort/Karte: Rõuge


Unsere Hoffungen auf eine weitere Medaille zerschlug sich bereits beim 1. Posten auf der Startstrecke. Da wir selber auch schon im gleichen Gebiet liefen, konnten wir mitfühlen. Auch den Männerprofis passieren solch riesige Fehler. Dani und Matthias Kyburz machten danach nur noch Resultatkosmetik und liefen noch auf den 5. Rang. Was war das nur wieder für eine Woche. Sie war intensiv, spannend und äusserst erfolgreich. Unsere kleine Truppe harmonisierte sehr gut zusammen und zum Abschluss gingen wir in Tartu in einem alten Weinkeller lecker essen. Nach einem Zwischenhalt in Riga für eine Nacht kommen wir gerade rechtzeitig nach Hause für den Empfang auf dem Föhrenhof.
Fotos / Karte / Bericht SRF
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